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Junggesellenabschied – Das solltest du berücksichtigen

Der Junggesellenabschied wird gebührend gefeiert, schließlich ist es der Abschied von einem Leben in „Freiheit“. Das ist natürlich nur spaßig gemeint, es ist praktisch nur der Abschied vom Junggesellendasein. Dabei sind die Geschlechter getrennt, der Junggesellenabschied ist eine reine Männerrunde. Dieser Anlass wird natürlich auch von Frauen gefeiert, es ist immer reichlich Alkohol im Spiel.

Ein Junggesellenabschied muss gut geplant werden und wenn du diese Aufgabe übernommen hast, musst du auf einiges achten. Natürlich musst du die Vorlieben der Braut oder des Bräutigams kennen, die sollten unbedingt bei der Planung berücksichtigt werden.

Die Kosten

An diesem Tag sollte niemand allzu sparsam sein, der Junggesellenabschied kostet nun mal eine Kleinigkeit. Die Kosten teilen sich alle Beteiligten, allerdings solltest du einen Minimalbetrag festlegen, den jeder zahlen muss. Wenn jemand möchte, kann er natürlich mehr einzahlen, diese Kasse verwaltet immer ein Trauzeuge. Dieses Geld wird für Aktivitäten, Hotelzimmer oder eine Limousine genutzt, Essen und Getränke zahlt jeder selbst. Außer natürlich der Bräutigam, lass also stets einen größeren Restbetrag in dieser Kasse.

Die Location

Wenn der Bräutigam dazu Wünsche hat, dann solltest du diese auf jeden Fall berücksichtigen. Natürlich kann sich nicht jeder einen Junggesellenabschied in Las Vegas leisten, die Kosten musst du schon im Blick behalten. Aber es macht schon einen Unterschied, ob sich der Bräutigam einen ruhigen Wellness-Tag erleben möchte oder ob er einen Abend in einer Metropole bevorzugt. Du findest bestimmt einen Ort, an dem der Junggesellenabschied gefeiert werden kann. Und hier noch ein kleiner Tipp: Selbst wenn der Abend in der Heimatstadt gefeiert wird, sollten Hotelzimmer gebucht werden. So ist auch das Thema Alkohol gelöst und alle Freunde können dann gemeinsam frühstücken. Das Budget musst du selbstverständlich im Auge haben.

Das Thema

Jeder Junggesellenabschied sollte ein Thema haben, das du natürlich frei wählen kannst. Dabei musst du natürlich die Vorlieben, die Hobbys und den Beruf des Bräutigams berücksichtigen. So findest du die geeigneten Kostüme sehr schnell und kannst kleine Spiele einplanen. Die Location kann gut zum Thema passen, vielleicht feierst du auf einem Schiff, einem Baumhaus oder einem Floß. Lass dir etwas einfallen, im Internet findest du viele Anregungen. Jeder Geldbeutel wird hier glücklich. Nun kannst du dir verschiedene Aktivitäten überlegen, am Tag gibt es viele Möglichkeiten etwas zu unternehmen und am Abend darf eine ausgelassene Party nicht fehlen.

Fortbewegungsmittel

Schon im Vorfeld musst du dir natürlich überlegen, wie die Gesellschaft eigentlich von A nach B kommt. Vielleicht kannst du einen Bekannten bitten den Fahrdienst zu übernehmen und vielleicht kannst du auch bei einem Taxiunternehmen einen Sonderpreis vereinbaren. Du solltest auch rechtzeitig reservieren, vielleicht hast du ja einen Ausflug mit einem Oldtimer geplant oder du möchtest dem Bräutigam mal eine Fahrt mit einem Ferrari gönnen. Es wäre doch schade, wenn das passende Fahrzeug dann nicht zur Verfügung steht.

Der Wiedererkennungswert

Für einen gelungenen Junggesellenabschied sorgen beispielsweise bedruckte T-Shirts mit total lustigen Sprüchen. Wenn das Budget reicht, dann kannst du für diesen Tag auch einen Fotografen engagieren, er wird jede ausgefallene Situation im Bild festhalten. Denn so einen tollen Junggesellenabschied erlebt man doch nicht alle Tage. Vielleicht lässt du aus den schönsten Schnappschüssen ein Fotobuch erstellen, das übrigens eine wunderschöne Geschenkidee zur Hochzeit ist. Dieses schöne Geschenk wird dem Brautpaar sicher ein paar Tränen in die Augen treiben.

Die Einladung

Natürlich darfst du die Einladungen nicht vergessen, der Bräutigam muss ja von seinem Junggesellenabschied erfahren. Lass dir etwas Lustiges einfallen, es muss ja nicht immer eine Karte sein. Vielleicht kannst du auch eine Flasche Schnaps überreichen, auf dessen Etikett dann alle Daten stehen. Du kannst aber auch einen Boten an den Arbeitsplatz des Bräutigams schicken, mit einem Helium-Luftballon bewaffnet, wird er garantiert für viel Aufmerksamkeit sorgen.

Der Bräutigam muss sich schon lange nicht mehr lächerlich machen

Die Männer wollen sich nicht zum Affen machen, du kannst einen Junggesellenabschied auch anders organisieren. Wenn es der Bräutigam richtig rasant mag, dann ist ein Volksfest der richtige Anlaufpunkt. Achterbahn fahren, sich in der Geisterbahn gruseln oder auf ein Fahrgeschäft gehen, das in atemberaubender Geschwindigkeit zur Erde rast.

Der Bräutigam liebt die Natur? Dann solltest du mal über eine Bootsfahrt nachdenken. Auch das Grillen steht hoch im Kurs und über einen Campingtrip freut sich wohl jeder Mann. Vielleicht kannst du auch einen Besuch im Casino einplanen, die meisten Männer mögen Glücksspiele. Allerdings sollte sich diesen Besuch jeder leisten können, es wäre doch schade, wenn sich einige Teilnehmer diesen Spaß nicht leisten können.

Fazit:

Vielleicht hast du ein paar Anregungen bekommen, wenn du alles richtig planst, wird der Junggesellenabend bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben. Aber egal für was du dich auch immer entscheidest, du musst dem Bräutigam einen wunderschönen Junggesellenabschied bereiten, bei dem er sich keinesfalls blamieren darf. Er soll ja nicht leiden, sondern richtig Spaß haben und gerne an den Junggesellenabend zurückdenken. Schließlich steht ihm ein sehr wichtiges Ereignis bevor. Seine Hochzeit nämlich.